Android
Android ist das Betriebssystem, auf dem mobile Geräte wie Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablets basieren, die nicht Apples kleines »i« vor dem Namen stehen haben. Die Basis der Plattform ist ein Linux-Kernel, der frei zugänglich ist. Unternehmen wie Samsung sehen hier ihre große Chance auch einen erklecklichen Marktanteil des Smart-/Mobil-Marktes zu gewinnen. Obwohl Android offener ist, scheint Apple mit seiner dedizierten und geschlossenen Software immer einen Schritt voraus. Allerdings ist ein Android-Gerät in den meisten Fällen günstiger als vergleichbare Geräte vom Apfelbaum und verschaffen so Android großen Zulauf.
ANSI
ANSI ist ein Kürzel für American National Standards Institute. Dies ist die öffentliche Normierungsstelle Amerikas für industrielle Verfahrensweisen. Diese Institution gehört der Internationalen Organisation für Normung (ISO) an. ANSI in der IT umfasst einige Zeichensätze, die auf dem ASCII-Code basieren. Diese sind in der ISO-Norm 8859 wieder zu finden. Auch die Programmiersprache C wurde durch ANSI genormt. Das deutsche Pendant ist das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN).
AOD – Advanced Optical Disc
AOD ist nur eines von vielen Medien, das um die Nachfolge der DVD kämpft. Die Entwicklung des »Advanced Optical Disc«-Gremiums (AOD) basiert auf einer Entwicklung von NEC und Toshiba und wurde lange Zeit von Intel, IBM und Warner favorisiert. AOD arbeitet mit einem blauen Laser mit 405 nm Wellenlänge. Die Deckschicht der Scheibe ist genau wie bei der DVD 0,6 mm dick, die numerische Apertur (NA) beträgt lediglich 0,7. Die AOD kommt auf 15 GByte und bei den wiederbeschreibbaren Discs auf 20 GByte pro Seite und Layer. Die AOD gilt wegen ihres zur DVD analogen Aufbaus einfacher herzustellen, so dass […]
Apple iOS 5
Apple iOS 5 ist das Betriebssystem für alle i-Geräte, dass kurz nach dem Tod von Gründer Steve Jobs 2011 auf den Markt kam. Es integriert über 200 neue Funktionen und soll die Kommunikationsmöglichkeiten von i-Usern vergrößern und noch flexibler machen. Das Betriebssystem wurde zugleich it dem Apple iPhone 4S vorgestellt.
Application Portfolio Management (APM)
Application-Portfolio-Management (APM) ist ein System, um Enterprise-Software-Applikationen und softwarebasierte Services zu verwalten. APM liefert IT-Managern eine Übersicht der im Unternehmen verwendeten Software-Anwendungen und Metriken, um die geschäftlichen Nutzen jeder Anwendung darzustellen.
Ein APM-System nutzt einen Algorithmus, der quasi Bewertungspunkte verteilt um dadurch Reports über den Wert jeder Anwendung und den »Gesundheitszustand« der gesamten IT zu generieren. Durch das Sammeln von Daten wie dem Alter der Anwendung, wie oft sie verwendet wird, den Wartungskosten und ihre Wechselwirkung mit anderen Applikationen kann der IT-Beauftragte eine auf Tatsachen gestützte Entscheidung fällen, ob eine Anwendung weiter verwendet, upgedated, abgeschafft oder ersetzt werden sollte, anstatt sich […]
Application Programming Interface (API)
Ein Application Programming Interface, kurz API, ist eine Software-Verbindungsstelle von einem Software-System zu einem anderen bzw. anderen Programmen. Somit können Geräte miteinander kommunizieren und arbeiten, selbst jene, die dies vorher nicht konnten. Damit lassen sich auch die Funktionen des jeweils anderen Systems oder der Software nutzen. Im Gegensatz zu einer Binärschnittstelle (ABI) definiert ein API nur die Programmanbindung auf Quelltextebene.
Bekanntestes Beispiel in der Speicherwelt ist wohl das OST-API. Das ist die Anbindungsschnittstelle, die jedem Speichergerät zur Verfügung gestellt werden kann, das die OpenStorage-Software von Symantec nutzen will.
Neben Softw- und Hardware-Zugriffen ermöglichen die APIs auch den Zugang zu Benutzeroberflächen und deren […]
Application Service Provider (ASP)
Ein Application Service Provider stellt einem Unternehmen bestimmte Anwendungen zur Verfügung, die das Unternehmen nicht selbst anschaffen möchte. Die Anbindung kann übers Internet oder ein privates Netzwerk erfolgen. Zum Dienstleistungsumfang des ASP gehört die gesamte Administration und Wartung sowie der Service. Unternehmen sind dadurch in der Lage, Kosten zu sparen, da sie Verwaltungsbereiche oder gesamte Geschäftsabläufe auslagern und genauer abrechnen können.
Arbitrated Loop (FC AL)
Eine Fibre-Channel-Topologie, die in einer Ringleitung bis zu 127 Ports unterstützt. Ähnlich wie bei Token Ring werden die Daten von Teilnehmer zu Teilnehmer bis zum richtigen Empfänger weitergereicht. Die vereinfachte Version des Fibre-Channels erlaubt es im Gegensatz zum großen FC nicht, dass mehrere Geräte gleichzeitig Daten senden. Welches Gerät Daten auf den Ring schreiben darf, wird in einem Arbitrierungsverfahren bestimmt. FC AL unterstützt das sogenannte Backplane-Verfahren, eine Technik für den Austausch von Komponenten während des Betriebs.
Arbitration (arbitration)
Die Arbitrierung bestimmt, welches Gerät wann wie viele Daten in ein Netz schreiben darf. In diesem Zulassungsverfahren verhandeln Geräte untereinander die Zugangsrechte zu beschränkten Netzwerk-Ressourcen. Der Austausch der Geräte im Netzwerk funktioniert anders als beim Credit-Verfahren nicht zentral gesteuert, sondern ähnlich einem P2P-Prinzip.
Archive Bit
Das Archive Bit ist ein ein Datei-Attribut, das vor allem von Backup-Programmen für die Datensicherung genutzt wird. Verschiedene Betriebssysteme, etwa Windows, legen ein Archivbit bei der Dateispeicherung an, um Sicherungssystemen mitzuteilen, dass die neue Datei beim nächsten inkrementellen Backup gesichert werden muss. Das Backup-Programm hebt das Attribut bei der Sicherung wieder auf. Erst bei der nächsten Veränderung der Datei ist das Archivbit wieder vorhanden Die einfachste Backup-Methode in Windows, xcopy, nutzt das Archivbit.
Da so etwas wie das Archivbit in Linux nicht umgesetzt ist, gewährleistet das Tool Samba die Zusammenarbeit zwischen Windows und Linux durch die […]