RAID 5

Von |12. Dezember 2022|

RAID 5 verteilt die Originaldaten wie auch den Fehlercode gleichmäßig über alle vorhandenen Laufwerke (mindestens drei). Auf diese Weise lassen sich die Schreibzugriffe über sämtliche Platten verteilen und es ist möglich, nicht nur Lese-, sondern auch Schreiboperationen überlappen zu lassen. Die Parität wird durch eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung realisiert. Ein Laufwerk innerhalb des RAIDs darf vollständig ausfallen, ohne dass Daten verloren gehen. Das System kann weiterhin auf das Array und die Daten der fehlerhaften Platte zugreifen, weil ihre Daten aufgrund der Exklusiv-Oder-Operation (unter Zuhilfenahme der Parität) aus den verbliebenen Platten errechnet werden können. RAID 5 bietet ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, da nur […]

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RAID 50

Von |12. Dezember 2022|

RAID 50 wurde von AMI entwickelt und ist die gestripte Version von RAID 5. Sie empfiehlt sich, wenn neben Datensicherheit und schnellen Zugriffszeiten auch eine hohe Transferrate benötigt wird. RAID 50 benötigt mindestens sechs Festplatten und kommt in der Praxis nur sehr selten zum Einsatz.

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RAID 51

Von |12. Dezember 2022|

RAID 51 (auch RAID 15 genannt) entspricht einem gespiegelten RAID 5. Die Geschwindigkeit gleicht einem RAID-5-Array. Zwar erreicht diese Anordnung eine sehr hohe Datensicherheit, hat aber in der Praxis keinerlei Relevanz.

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RAID 6

Von |12. Dezember 2022|

RAID 6 funktioniert nach einem ähnlichem Prinzip wie RAID 5, kompensiert aber den Ausfall von bis zu zwei Laufwerken. Vereinfacht ausgedrückt, wird RAID 5 um eine Parity-Platte ergänzt. Die zusätzliche Sicherheit wird im Vergleich zu RAID 3 und RAID 5 mit einer langsameren Schreibperformance erkauft.

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RAID 7

Von |12. Dezember 2022|

RAID 7 ähnelt RAID 5 und schreibt in Datenblöcken. Allerdings kommt hier in der Steuereinheit des RAID-Controllers ein lokales Echtzeitbetriebssystem zum Einsatz. Neben mehreren Pufferspeichern kommen schnelle Datenbusse zum Einsatz, die von der Datenübertragung entkoppelt sind. Dies führt zu einer deutlich schnelleren Übertragungsrate. In der Praxis ist RAID 7 aber eher unüblich – unter anderem wegen der hohen Kosten.

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Raid Advisory Board (RAB)

Von |12. Dezember 2022|

In den 80er-Jahren erfunden, sind RAID-Systeme im Laufe der Zeit von vielen Herstellern in oft nicht kompatibler Art und Weise – und in manchen Fällen wenig zuverlässig – produziert worden. Acht Unternehmen (AIWA/CORE, Array, Data General, ENDL, IBM, Seagate, Symbios Logic/NCR, Technology Forums) und die Carnegie Mellon University, an der mit Garth Gibson einer der Miterfinder des Begriffes RAID arbeitete, gründeten im August 1992 das RAID Advisory board (RAB), um dem Wildwuchs ein Ende zu bereiten. Mittlerweile sind über 50 der wichtigsten Hersteller von RAID-Systemen in der Gruppe vertreten.
Standardisierung, Zertifizierung und Förderung der RAID-Technologie sind die Hauptziele der Gruppe. Das […]

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RAID-Levels

Von |12. Dezember 2022|

Nummeriert von 0 bis 5 nach Höhe der Datensicherheit, Verfügbarkeit und Wiederherstellung.

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RAIDn

Von |12. Dezember 2022|

RAIDn wurde von der kalifornischen Firma Inostor entwickelt, einem Tochter-Unternehmen von Tandberg Data. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, der eine höhere Ausfallsicherheit von Festplatten-Arrays garantiert als bisherige RAID-Lösungen. Herkömmliche RAIDs kompensieren den Ausfall eines Harddisk-Drives. Bei RAIDn kann der Anwender die Anzahl der Laufwerke, die ausfallen können, frei definieren. Beim Einsatz von beispielsweise zehn Platten erlaubt RAIDn, die Daten von beliebig ausfallenden Laufwerken mit nur drei Reserveplatten vollständig zu rekonstruieren. Bei gleichem Hardware-Einsatz stehen gegenüber RAID 5+1 sieben anstatt vier nutzbarer Disks zur Verfügung. Die Kosten für die Datensicherheit verringern sich laut Tandberg entsprechend um […]

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RAIL, redundant array of inexpensive libraries

Von |12. Dezember 2022|

Weil eine Tape Library aus mehreren Bandlaufwerken besteht, bietet sich an, sie wie ein plattenbasiertes [@RAID-System] zu behandeln. Heraus kam [@RAIT], eine Art virtuelles Bandlaufwerk. Die Datensicherungs-Software dazu wird RAIL (»redundant array of inexpensive libraries«) genannt. Sie wurde zwar ursprünglich für Festplatten-Arrays entwickelt, fand jedoch bald in Bandlaufwerks-Arrays verstärkten Einsatz.

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RAIT, redundant array of independent tapes

Von |12. Dezember 2022|

RAIT, kurz für »redundant array of inexpensive tapes«, stellt ein virtuelles Bandlaufwerk bereit; dies besteht aus mehreren physischen Bandlaufwerken, die redundant wie in einem Festplatten-Cluster angeordnet sind. Dieses [@RAID]-Prinzip für Streamer steigert die Schreibgeschwindigkeit und die Sicherheit bei der Speicherung großer Datenmengen.

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