RAIDn wurde von der kalifornischen Firma Inostor entwickelt, einem Tochter-Unternehmen von Tandberg Data. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, der eine höhere Ausfallsicherheit von Festplatten-Arrays garantiert als bisherige RAID-Lösungen. Herkömmliche RAIDs kompensieren den Ausfall eines Harddisk-Drives. Bei RAIDn kann der Anwender die Anzahl der Laufwerke, die ausfallen können, frei definieren. Beim Einsatz von beispielsweise zehn Platten erlaubt RAIDn, die Daten von beliebig ausfallenden Laufwerken mit nur drei Reserveplatten vollständig zu rekonstruieren. Bei gleichem Hardware-Einsatz stehen gegenüber RAID 5+1 sieben anstatt vier nutzbarer Disks zur Verfügung. Die Kosten für die Datensicherheit verringern sich laut Tandberg entsprechend um 30 bis 50 Prozent. Backgrounder zu »RAIDn – Die Absicherung gegen mehrfachen Festplattenausfall«.