Backup, automatisiert

Von |12. Dezember 2022|

Bei einem automatisierten Backup wird die Sicherungskopie der erwünschten Daten, Volumes oder Laufwerke nicht manuell angestoßen, sondern erfolgt selbstständig auf Basis vorher eingestellter Parameter. Der Automatismus kann dabei seitens der integrierten Firmware in der Hardware initiiert oder durch Backup-Software umgesetzt werden. Das Medium, das bei der Sicherung zum Einsatz kommt, ist mittlerweile unerheblich.

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Backup, differentiell

Von |12. Dezember 2022|

Unter einem differentiellen Backup versteht man die vollständige Sicherung als die Summe aus einem vollständigen Backup und der Dateien aus den inkrementellen Backups (siehe [@Backup, inkrementell]) in der Zwischenzeit. Allerdings werden mit dieser Methode jedes Mal die Sicherungsdaten größer: Die Speicherungszeiten werden länger, der Materialaufwand höher. Vorteil aber: jede Version aus der Zwischenzeit kann mit relativ geringem Aufwand schnell wiederhergestellt werden.

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Backup, inkrementell

Von |12. Dezember 2022|

Nach einem anfänglichen Komplettlauf werden jeweils nur die neuen oder veränderten Dateien gesichert. Die Backup-Software erkennt diese am [@Archive Bit]. Ein Dateiattribut, das gesetzt wird, sobald das File benutzt wurde. Nach dem Backup wird das Archivbit gelöscht. Vorteil: Das Backup geht relativ schnell vonstatten und benötigt nur wenig Platz. Nachteil: Im Falle eines Restores müssen nach der Rücksicherung des letzten Vollbackups alle Tapes zurückgeschrieben werden, auf denen inkrementell gesichert wurde. Das heißt, der Administrator spielt zuerst das Band vom letzten Freitag ein, dann das vom Montag, dann das vom Dienstag und so weiter. Diese […]

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Backup, selektiv

Von |12. Dezember 2022|

Der Administrator oder Anwender bestimmt die Dateien, Verzeichnisse oder Bereiche, die gesichert werden sollen.

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Backup, synthetisch

Von |12. Dezember 2022|

Wenn das verfügbare Backup-Fenster nicht ausreicht, ein Voll-Backup durchzuführen, stellt das sogenannte Synthetic-Full-Backup eine Alternative dar. Hier erfolgt einmal ein physikalisches Vollbackup über das Netzwerk. Anschließend genügen kurze inkrementelle Sicherungsläufe. Die synthetischen Vollbackups erfolgen zu frei definierbaren Zeiten automatisch innerhalb der Tape-Library, ohne dass ein einziges Bit über das Netzwerk transportiert werden muss. Alle Informationen kommen aus der Datenbank der Backup-Software. Die Daten selber sind bereits auf den Bändern vorhanden und werden somit nur in einer bestimmten Reihenfolge dupliziert. Da die synthetischen Sicherungen nicht das Netzwerk und die zu sichernden Maschinen tangieren, lassen sie sich jederzeit – auch tagsüber – […]

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Backup, voll

Von |12. Dezember 2022|

Ein Vollbackup ist die vollständige Sicherung aller Dateien. Aktuelle Änderungen befinden sich auf einem Band oder einer externen Platte, der Anwender muss sich keine Sorgen darüber machen, was gesichert werden soll. Nachteilig sind bei umfangreichen Datenbeständen der hohe Speicherbedarf und Zeitaufwand.

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Band Steering

Von |12. Dezember 2022|

Einen enormen Schub fürs WLAN von Routern, vor allem von Modellen für Privathaushalte bzw. Home-Office und Small-Offices (SOHO), bietet die Technologie Band Steering. Hintergrund ist, dass viele Smartphones oder Tablets Daten sowohl auf dem 2,4-GHz-Band als auch auf dem 5-GHz-Band übertragen können.

Bei hoher Auslastung eines Bandes veranlasst Band Steering automatisch einen Band-Wechsel. So werden die Ressourcen im WLAN des WiFi-Routers noch besser ausgeschöpft, und die Daten gelangen schneller und ungehindert zum Ziel.

First published: 23. Januar 2017
Last Update: not yet

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Bandbibliothek (TL, tape library)

Von |12. Dezember 2022|

Ein Massenspeichersystem aus Magnetbändern, das für Archivierungszwecke genutzt wird. Meist handelt es sich um Tape-Systeme mit Wechselvorrichtungen, die die richtigen Tapes per Barcode erkennen.

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Bandbreite

Von |12. Dezember 2022|

Bei Netzwerk- und Internet-Anbindungen entspricht die Bandbreite der Menge der Daten, die über eine Leitung transferiert werden kann – im Grunde also die auf einer Leitung mögliche Datenübertragungsrate ohne Komprimierung. So spricht man von einer »4-MBit-Standleitung«, wenn 4 MBit pro Sekunde übertragen werden können. Im Bereich der Festspeicher wird mit der Speicherbandbreite die Datentransferrate von Speicherbausteinen bezeichnet; sie ergibt sich, wenn Taktfrequenz und Wortlänge multipliziert werden. So hat etwa ein Speicherchip mit einer Taktrate von 400 MHz und einer Wortlänge von 16 Byte eine Bandbreite von 6,4 GBit/s.

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Bandlaufwerk (streamer)

Von |12. Dezember 2022|

Bandlaufwerke speichern Daten auf Magnetbänder und werden in der heutigen IT-Technik vor allem für die Sicherung von Informationen verwendet. Lese- und Schreibgeräte (Streamer) sind in verschiedenen Varianten mit unterschiedlicher Bandlänge und mit unterschiedlichen Speicherungsmaterialien für die Bänder erhältlich. Die meisten Systeme arbeiten mit Kompressionstechniken, um Zugriffe auf die mechanischen Systeme zu beschleunigen. Mindestens 15 verschiedene Standards für die Bandspeicherung existieren – und machen bei mangelnder Zukunftsplanung das Wiederaufbereiten der Informationen schwierig oder teuer.

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