Als Shelfware wird jene Software bezeichnet, die Unternehmen anschaffen, weil sie angeblich unbedingt gebraucht wird, aber dann nicht zum Einsatz kommt. Der Begriff ist – wie unschwer zu erraten – eher umgangssprachlich entstanden: die Software bleibt im Regal (shelf), also ist sie Shelfware.

Die Gründe für ungenutzte Software liegen meist bei der im Vorfeld mangelhaften Abklärung hinsichtlich der Kompatibilität mit vorhandenen Systemen oder anderen Applikationen im Unternehmen. Glücklicherweise akzeptieren diverse Software-Hersteller eine Rückgabe oder Tausch des Fehlkaufs.