Dvelop etabliert Innovationskeimzelle für Start-ups

David Schonebeck koordiniert die Innovationskeimzelle d.velop labs (Bild: d.velop)

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David Schonebeck koordiniert die Innovationskeimzelle d.velop labs (Bild: d.velop)

Der deutsche Softwarehersteller für Lösungen im Bereich Enterprise Content Management (ECM) d.velop fördert Start-ups aus dem eigenen Umfeld, die aber nicht im Kerngeschäft liegen, im Rahmen von »d.velop labs«. Ziele der Innovationskeimzelle sind die Beschleunigung von Innovationen, das Einholen externer Meinungen und die Erschließung neuer Märkte.

Dvelop geht dabei eine Minderheitsbeteiligung ein und stellt den aufstrebenden Unternehmen im Gegenzug Ideeninput, finanzielle Ressourcen, Know-how aus über 25 Jahren Softwareentwicklung sowie ein individuelles Mentoring zur Verfügung. Zudem profitieren Start-ups von einem erleichterten Zugang zum Softwaremarkt und Netzwerkeffekten.

Juracus als Beispiel eines geförderten Start-ups

Eines der aktuellen Projekte widmet sich der Entwicklung einer KI-Lösung (Künstliche Intelligenz) in Kooperation mit dem Legal-Tech-Unternehmen Juracus. Das Start-up möchte die Vertragsprüfung optimieren, indem die KI automatisch einzelne Vertragspassagen analysiert und anschließend bewertet. Bei der Realisierung unterstützt Dvelop Juracus mit finanziellen Mitteln, Personal und fachlicher Kompetenz. Andere laufende Projekte befassen sich zum Beispiel mit der Entwicklung einer HR-App und einer City-App, die als Schnittstelle zwischen Bürger/-innen und Kommunen dienen soll.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.