ELO führt mit ECM Suite 21 neue Release-Strategie ein

Nils Mosbach, CTO von ELO Digital Office (Bild: ELO Digital Office)

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Nils Mosbach, CTO von ELO Digital Office (Bild: ELO Digital Office)

ELO Digital Office hat eine neue Version seiner Suite für Enterprise Content Management (ECM) veröffentlicht. Die Vorstellung geht mit einem Wechsel der Release-Strategie einher. »ELO ECM 21« heißt das erste Feature-Release. Das nächste ist bereits für Herbst geplant. Künftig sollen dann unterjährig weitere, themenorientierte Feature-Releases folgen und alle zwei Jahre Long-Term-Support-Releases (LTS-Releases) bereitgestellt werden.

»Mit unserem Strategiewechsel machen wir die Software noch flexibler und zukunftsfähiger, da unsere Kunden von den neuesten Innovationen noch unmittelbarer profitieren können«, erklärt Nils Mosbach, CTO von ELO Digital Office. »Das gilt auch für alle, die sich für ein LTS-Release entscheiden, denn die neuen Features können ebenfalls in einer Entwicklungsumgebung getestet werden.«

Neuerungen der ELO ECM Suite 21

Die ELO ECM Suite 21 als erstes Feature-Release schafft auch die technische Basis für die neue Release-Strategie. Daneben bringt sie Verbesserungen bei der Automatisierung von Aufgaben, der Integration in gängige Kollaborations-Tools und mit einer Schnittstelle zu DocuSign eine Möglichkeit, alle abgelegten Dokumente mit einer viel genutzten, rechtssicheren digitalen Signatur zu versehen.

Großes Potenzial für anstehende Digitalisierungsaufgaben bietet das neu eingeführte »ELO Flows«. Dabei handelt es sich um ein Konfigurations-Tool, mit dem Administratoren Automatisierungsaufgaben auf Client- und Serverebene ohne Scripting umsetzen können. Die Konfiguration der Automatisierungen erfolgt in einer webbasierten Konfigurationsoberfläche und erlaubt laut Hersteller eine weitgehendere Anpassung als bisher möglich.

Bessere Integration in die Microsoft-Welt

Dokumente und Ordner lassen sich nun bequem aus einem ELO System mit einem Microsoft Teams Channel teilen (Bild: ELO Digital Office)

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Dokumente und Ordner lassen sich nun bequem aus einem ELO System mit einem Microsoft Teams Channel teilen (Bild: ELO Digital Office)

Ohne zusätzliche Anpassungen lassen sich jetzt zudem viele ELO-Anwendungen in Microsoft Teams integrieren. Beispielsweise können Mitarbeiter Dokumente und Ordner aus dem ELO-System mit einem Microsoft Teams-Channel teilen. Die Daten liegen dabei weiterhin sicher im lokalen ELO Repository.

Ebenso ist die Einbindung des »ELO Web Client« in Microsoft Teams nun möglich. Damit können Nutzer aus Microsoft Teams direkt auf das ELO Repository zugreifen. Auch die Wissensmanagement-Lösung »ELO Knowledge« lässt sich als App in Microsoft Teams integrieren und bietet dann direkt aus Teams Zugriff auf die unternehmensweite Wissensdatenbank sowie die Möglichkeit, dort vorhandene Inhalte mit einem Teams-Channel zu teilen.

Geplante Neuerungen im Herbst

Daneben hat der Hersteller die Integration seiner Produkte mit Outlook, Word, Excel und Powerpoint verbessert. Das für den Herbst geplante Feature-Release soll weitere Funktionen in dem durch die Corona-Pandemie stark veränderten Collaboration-Bereich bringen. Dieser Entwicklung trägt nicht nur ELO Rechnung. Erst kürzlich hat zum Beispiel Optimal Systems mit »enaio 10.0«, der aktuellen Version seiner ECM-Software, als eine der wichtigsten Neuerungen ebenfalls eine weitgehende Integration in Microsoft Teams vorgestellt.

Bei ELO ist für das nächste Feature-Release im Herbst unter anderem ein integrierter Teamroom in Vorbereitung. In dem lassen sich dann ELO Business Solutions zur Termin- und Aufgabenplanung einbinden. Daneben arbeitet ELO an sogenannten Integration Services, mit denen die ECM Suite individuell erweitert werden kann. Geplant sind derartige ELO Integration Services etwa für »SAP Business One« und »Microsoft Dynamics 365 Business Central«.

 

About the Author: Peter Marwan