Erstes LTS-Release seit 2021: »ELO ECM Suite 23«

ELO Meeting bietet Funktionen zur Automatisierung der Agenda und der Sitzungsprotokolle (Bild: ELO Digital Office)

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ELO Flows unterstützt Automatisierungs- und Integrationsaufgaben (Bild: ELO Digital Office)

Seit Einführung der neuen Release-Strategie vor zwei Jahren bringt ELO Digital Office mit »ELO ECM Suite 23« nun das erste Long-Term-Support-(LTS) Release. Kunden erhalten damit alle Funktionserweiterungen der in den vergangenen zwei Jahren publizierten Feature-Releases. Diese beziehen sich beispielsweise auf die digitale Zusammenarbeit sowie die Anbindung vorhandener Drittsysteme.

Zu den seit 2021 veröffentlichten technologischen Neuerungen zählt auch ein neues einheitliches Metadatenmodell sowie die Automatisierungskomponente »ELO Flows«. Das Modul ELO Flows unterstützt die Umsetzung von Automatisierungs- und Integrationsaufgaben, um beispielsweise Eingabeformulare zu erstellen und eigenentwickelte Software oder Drittapplikationen in der Cloud oder On-Premises einzubinden. Daneben gibt es auch Erweiterungen rund um die Verknüpfung mit Systemen für Enterprise-Resource-Planning (ERP) oder Customer-Relationship-Management (CRM) wie SAP, DATEV oder Salesforce.

Lösungen für Collaboration

Darüber hinaus hat ELO die Funktionen zur effizienten Zusammenarbeit im Team ausgebaut. Mit »ELO Meeting« und »ELO Meeting Premium« deckt der ECM-Hersteller aus Stuttgart jeweils unterschiedliche Anwendungsfälle ab: Während sich ELO Meeting eignet, um die Planung und Durchführung von klassischen Meetings digital zu optimieren, wendet sich ELO Meeting Premium an Großunternehmen und Konzerne sowie an die öffentliche Verwaltung. Dort werden Gremien-, Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen nach gesetzlichen Vorgaben von der Software unterstützt, indem aufwändige und umständliche Arbeitsschritte rund um Sitzungen durch digitale Prozesse vereinfacht werden sollen.

»Mit der ELO ECM Suite 23 haben wir eine Low-Code-Plattform geschaffen, die auf höchste Stabilität, Sicherheit und Performance ausgelegt ist – und dabei zudem noch deutlich weniger Ressourcen benötigt«, erklärt Nils Mosbach, CTO der ELO Digital Office GmbH. »Digitalisierungsprojekte lassen sich damit noch schneller umsetzen, da wir den Fokus auf unsere Kunden und deren Anforderungen gelegt haben.«

Low-Code-Plattform zur Entwicklung von Geschäftsprozessen

Das neue Metadatenmodell, ELO Flows zur Prozessautomatisierung sowie die ebenfalls neuen »ELO Workspaces« zur optimierten Darstellung von Unternehmensinformationen bilden zusammen laut ELO das technologische Herzstück der neuen Version. Auf dieser Grundlage wurde sie für den Betrieb on-premises und in der Cloud optimiert. Der Low-Code-Ansatz sorgt zudem für mehr Konfigurationsmöglichkeiten bei der Modellierung von Geschäftsprozessen – sowohl für Administratoren als auch für Fachanwender.

Letztere profitieren in ihrem Arbeitsalltag insbesondere von den neuen Möglichkeiten der teamübergreifenden Zusammenarbeit: von der Integration in die Collaboration-Software »Microsoft Teams« über das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten in »Microsoft 365« bis hin zu eigenen Teamspaces für interdisziplinäres Teamwork.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.