Fazit zu erstem virtuellen ELO ECM-Fachkongress

Gelungen gestalteter virtueller Eingangsbereich (Bild: ELO Digital Office)

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Gelungen gestalteter virtueller Eingangsbereich (Bild: ELO Digital Office)

Seit 18 Jahren lädt der Hersteller von Softwaresystemen für Enterprise-Content-Management (ECM) ELO Digital Office zur Jahresauftaktveranstaltung nach Stuttgart. Aufgrund der Corona-Pandemie fand sie erstmals virtuell statt, nachdem sie im vergangenen Jahr Ende Januar noch als Präsenzveranstaltung ablaufen konnte.

Zunächst trafen sich am 23. Februar die deutschen Vertriebspartner im virtuellen Raum, um erste Einblicke in die neue »ELO ECM Suite 21« zu erhalten. »Auch wenn wir es sehr bedauert haben, unsere Partner nicht live und vor Ort informieren zu können, hatten wir so die Möglichkeit, in sage und schreibe 15 Vorträgen rund um die ELO ECM Suite und die Business Solutions zu zeigen, was unsere Version 21 an außerordentlichen technischen Innovationen mitbringen wird«, erklärt ELO CTO Nils Mosbach.

Der offizielle ELO ECM-Fachkongress am 24. Februar

Auf das neue Geschäftsjahr gut eingestimmt, boten knapp 40 Vertriebspartner am folgenden Tag Kunden und Interessenten eine virtuelle Fachausstellung. Diese hielt neben der Präsentation eigener Softwarelösungen auch die Möglichkeit zu Live-Video-Calls für individuelle Beratungen bereit und sorgte mit zahlreichen Gewinnspielen und einem Karikaturenzeichner für Unterhaltung.

Das Hauptprogramm folgte dem Motto »Neues Denken« und bestand aus 25 Vorträgen auf unterschiedlichen virtuellen Bühnen. Die Themen reichten von Vertrags- und E-Mail-Management über ERP-Integrationen bis hin zu einem eigenen Bereich für die Belange der öffentlichen Verwaltung und Kundenpräsentationen. Hier konnte man die ELO Software im Einsatz beim Energieversorger EnBW, der Sektkellerei Kessler oder auch beim Medizintechnikhersteller Karl Storz kennenlernen.

Großes Interesse für die Keynotes

Bühne mit Karl Heinz Mosbach und Moderatorin Miriam Rickli (Bild: ELO Digital Office)

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Bühne mit Karl Heinz Mosbach und Moderatorin Miriam Rickli (Bild: ELO Digital Office)

Besonders viele Teilnehmer lockten die beiden Keynotes von ELO CEO Karl Heinz Mosbach und Tech-Investor Frank Thelen vor die Bildschirme. CEO Mosbach stellte überzeugend unter Beweis, dass automatisierte digitale Prozesse das Leben erleichtern und den Unternehmen helfen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Gleichzeitig rief er dazu auf, in digitale Weiterbildung zu investieren. Der ehemalige Höhle-der-Löwen-Juror Thelen ergänzte dies um ein Plädoyer für die intensive Auseinandersetzung mit den Treibern einer neuen digitalen Revolution: künstliche Intelligenz, 5G und 3D-Druck.

»Ich bin sehr zufrieden«, fasst Karl Heinz Mosbach zusammen. »Wir haben eine virtuelle Plattform geschaffen, die die Teilnehmer nicht nur ganzheitlich zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen informiert. Auch die ELO Partnerfamilie hat wieder einmal unter Beweis gestellt, wie sehr sie für die Produkte brennt und dass wir die Unternehmen gemeinsam auf dem Weg in die Digitalisierung bestmöglich unterstützen können.« Über 2.800 Teilnehmer nahmen insgesamt an der virtuellen Veranstaltung teil.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.