Forcont und Evalea verknüpfen ihre HR-Lösungen

Thomas Fahrig, Geschäftsführer von Forcont (Bild: forcont business technology)

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Thomas Fahrig, Geschäftsführer von Forcont (Bild: forcont business technology)

Der ECM-Spezialist forcont business technology aus Leipzig und der Software-Anbieter Evalea aus Frankfurt am Main sind eine Partnerschaft eingegangen. Sie verknüpfen damit die jeweiligen Cloud-Angebote für digitale HR-Prozesse. Die Angebote der beiden Unternehmen ergänzen sich und decken bisher zwei unterschiedliche Bereiche der Personalarbeit ab: »forpeople | Der Personalmanager« von Forcont digitalisiert Mitarbeiterakten und damit verbundene Prozesse. Evalea hilft mit seinem gleichnamigen Dienst, die Personalentwicklung zu managen.

Beide Tools werden als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten und sind auf den jeweiligen Bereich spezialisiert. Über Schnittstellen lassen sie sich nun zu einer kombinierten Lösung für Personalmanagement und -entwicklung ausbauen. Die bisher schon möglichen Anbindungen an Human-Capital-Management-Systeme (HCM) bleiben erhalten.

Funktionen von Forpeople im Überblick

»Forpeople« erlaubt es Unternehmen, sämtliche Informationen und Dokumente zu einem Mitarbeiter – von der Bewerbung bis zur Jubiläumsgratifikation – in einer digitalen Akte zusammenzufassen. Die Software ist modular erweiterbar. Eines der Erweiterungsmodule »forpeople Self Service« vereinfacht beispielsweise die Kommunikation zwischen Personalabteilung, Führungskräften und Mitarbeitern. Eine Funktion zur Erstellung von Dokumenten erlaubt es, HR-Dokumente im eigenen Corporate Design zu erstellen, digital zu unterschreiben und freizugeben. Daten und Informationen, die nicht in die Personalakte gehören, pflegen HR-Verantwortliche im Modul »Arbeitgeberakte«. Das Modul »Aufgabenverwaltung« erlaubt es, komplexe Abläufe, etwa das Onboarding, in Forpeople zu organisieren, zu koordinieren, zu überwachen und zu protokollieren.

Funktionen von Evalea im Überblick

Mit dem SaaS-Tool »Evalea« lässt sich die gesamte Bandbreite der Personalentwicklung abbilden. Das fängt beim digitalen Mitarbeitergespräch an, geht über Ziel- und Kompetenzmanagement sowie ein Feedback-Modul und Mitarbeiterbefragungen bis hin zu einem Bereich für E-Learning, Blended Learning, Seminarmanagement und Bildungscontrolling. Auch diese Lösung ist modular aufgebaut. Alle acht derzeit verfügbaren Module lassen sich flexibel kombinieren. Dabei unterstützt Evalea Kunden auch mit fachlichem Know-how und Beratung zu inhaltlichen Fragen rund um die strategische Mitarbeiterentwicklung.

Vorteile der Zusammenarbeit von Forcont und Evalea

David Maurer, Geschäftsführer von Evalea. (Bild: Evalea):

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David Maurer, Geschäftsführer von Evalea. (Bild: Evalea):

»Die Digitalisierung der Personalarbeit läuft auf Hochtouren«, betont Thomas Fahrig, Geschäftsführer von Forcont. Eine der größten Herausforderungen sei es dabei, die HR-IT so zu gestalten, dass sie den spezifischen Bedürfnissen der Unternehmen gerecht wird. »Nur selten lassen sich sämtliche Funktionen mit nur einem einzigen Personalwirtschaftssystem zufriedenstellend abdecken«, erklärt Fahrig. »Um unsere Kunden ganzheitlich zu unterstützen, öffnen wir unsere digitale Personalakte Forpeople für andere Anbieter, deren Lösungen uns überzeugen. So bieten wir Orientierung im Produktdschungel, und dank vorhandener Schnittstellen sparen Unternehmen wertvolle Zeit bei der Implementierung.«

David Maurer, Geschäftsführer von Evalea, ergänzt: »Der Markt für HR-Software wächst schnell – angetrieben durch steigende Anforderungen in den Personalabteilungen.« Die neuen Produkte seien klassischen Systemlösungen insbesondere bezüglich der Usability um einiges voraus. »Große Player wie Microsoft oder Salesforce haben das erkannt und bauen um ihre Produkte Marktplätze für Drittanbieter. Gemeinsam mit Forcont verfolgen auch wir die Strategie, durch die Integration unserer Lösungen wertvolle Synergieeffekte zu schaffen.«

About the Author: Peter Marwan