»Passta« synchronisiert Passwörter auf Windows, Android & iOS

Dashboard von »Passta« (Bild: Ascomp Software)

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Dashboard von »Passta« (Bild: Ascomp Software)

Es werden immer mehr. Der moderne Mensch muss Dutzende Passwörter und andere Zugangs-Codes im Kopf behalten. Passwörter werden für den PC-Zugang, für das Bezahlen mit der EC-Karte, für das Freischalten des Handys und für die Autorisierung im Web benötigt. Niemand kann sich all diese Kennwörter wirklich merken. Zumal Experten dazu raten, anstelle des Haustiernamens oder des Kindergeburtstags lieber sinnfreie Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu verwenden.

Das Windows-Programm »Passta« aus dem Hause Ascomp Software macht Schluss mit dem Passwort-Chaos und merkt sich PINs, Kennwörter, Seriennummern und andere geheime Zahlen- und Buchstabenkombinationen in einem verschlüsselten Datensafe. Ab sofort liegt Passta in der Version 2.0 für Windows vor. Und nicht nur das: Passta bekommt zwei neue Ableger für Android und iOS. Auf diese Weise sind die Passwörter auch unterwegs immer mit dabei.

Alle drei Versionen synchronisieren sich miteinander. So ist es kein Problem, alle Passwörter bequem am Rechner zu erfassen, um sie dann auf dem iPhone oder einem Android-Smartphone abzulesen.

»Passta« verschlüsselt mit 256-Bit-AES-Algorithmus

Passta legt alle Passwörter in einer mit dem 256-Bit-AES-Algorithmus verschlüsselten Datenbank ab. Das Passwort zu dieser Datenbank ist denn auch das einzige, das man sich fortan noch merken muss. Passta generiert für jedes Passwort einen eigenen Datensatz, in dem sich alle wichtigen Informationen ablegen lassen. Bei einer Handy-PIN wären dies etwa der Netzbetreiber, die eigene Telefonnummer, die PIN und die PUK-Nummer. Eine Übersicht mit bunten Icons hilft dabei, den Fundus der erfassten Passwörter zu sichten. Eine Suche steht ebenfalls bereit. In der neuen Version 2.0 werden nun auch Kredit- und Bankkarten verwaltet.

Gern erzeugt Passta per Knopfdruck wirklich sichere Passwörter aus kryptischen Symbolfolgen. Diese kann niemand mehr erraten. Wie lang das Passwort sein soll und ob Zahlen, Umlaute und Sonderzeichen einfließen dürfen, bestimmt der Anwender selbst.

Hilfreich: Die Windows-Version kopiert sich auch auf einen USB-Stick. So kann die Passwort-Datenbank problemlos auch an anderen Rechnern aufgerufen werden. Perfekt vorbereitet ist der Anwender, wenn er seinen USB-Stick einfach mit ans Schlüsselbund hängt. Für Passta (Windows) liegt auf der Homepage eine kostenlose 14-Tage-Testversion vor. Eine Privatlizenz kostet anschließend 20 Euro, eine Firmenlizenz 40 Euro. Die Apps liegen als kostenlose Lite-Version vor, diese können maximal drei Datensätze pro Kategorie verwalten. Die uneingeschränkten mobilen Vollversionen kosten jeweils 3,99 Euro.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer