»PowerFolder 10«: Dokumentenbearbeitung in deutscher Cloud

»PowerFolder«-Preise, Versionen und Features (Bild: Powerfolder)

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»PowerFolder«-Preise, Versionen und Features (Bild: Powerfolder)

»PowerFolder« nennt sich eine kollaborative Dokumentenbearbeitung im Web, die bereits 2004 als Open-Source-Projekt gestartet wurde. Derzeit wird die neue Version 10 von dem Meerbuscher Softwarehaus PowerFolder vorgestellt. Das Release bringt das Made-In-Germany-System weiter nach vorn, das in Zeiten von Whistleblower Edward Snowden immer mehr gefragt wird.

»PowerFolder 10« ist eine Cloud-Lösung, die sich auf der eigenen Hardware installieren und dann (in der Kostenlosversion) von bis zu fünf Personen kostenlos auf beliebig vielen Geräten nutzen lässt. Die Nutzer können dann ihre Dokumente, Spreadsheets und Präsentationen gemeinsam direkt im Web bearbeiten, Multimedia-Dateien abspielen und sich den aktuellen Status von Dateien und Verzeichnissen zeigen lassen.

Mobile Apps für Powerfolder verfügbar

Völlig kostenfrei steht die Lösung allen privaten und geschäftlichen Nutzern zur Verfügung. Sie wird direkt auf dem eigenen Server installiert, sodass die Daten niemals das eigene System verlassen. Bei der Anzahl der mobilen oder stationären Geräte, die auf die private Cloud zugreifen, gibt es keine Limitierung. Auch bei den synchronisierten, geteilten und gesicherten Datenmengen setzt Powerfolder kein Limit: Nur die Speicherkapazität der verwendeten Server-Hardware gibt die Grenze vor.

Natürlich gibt es eine kostenpflichtige Enterprise-Version. Passende Anwendungen zur Enterprise-File-Sync- und Share-Cloud stehen für Windows, Mac OS und Linux bereit. Auch mobile Apps sind vorhanden. Sie lassen sich benutzen, um von unterwegs aus auf die ganz persönliche Cloud zuzugreifen. Möglich ist es beim Austausch von sehr großen Dateien auch, Links zu generieren, die sich etwa per Mail oder Chat an einen Empfänger weitergeben lassen. Hier kann Powerfolder durchaus mit bekannten Anwendungen wie Dropbox mithalten. Mit dem eigenen Multimedia-Player geht man sogar über Dropbox hinaus.

Powerfolder integriert Active-Directory und LDAP

»Inzwischen nutzen immer mehr Unternehmen, Behörden, Hochschulen und Privatanwender unsere Lösung, um ihre Daten sicher zu speichern, und zugleich den Komfort zu genießen, den Cloud-Lösungen heute bieten«, sagt Christian Sprajc, Geschäftsführer von Powerfolder.

Für Unternehmen dürfte noch die Integration mit Active-Directory und LDAP interessant sein, denn in der neuen Version lassen sich neue Benutzer nun noch einfacher importieren. Außerdem ist es möglich, die Benutzer entsprechend ihren LDAP/Active-Directory-Gruppen in Powerfolder-Gruppen zu übernehmen. Auch die Berechtigungen werden dabei abgeglichen. So lassen sich laut Anbieter auch Installationen mit vielen tausend Nutzern leicht realisieren, wobei bestehende Ordnerrechte automatisch übernommen werden.

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PowerFolder als Sync-Share- und Backup-Lösung für Unternehmen

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer