Christian Gericke startet bei d.velop
Seit Beginn der Woche ist Christian Gericke bei d.velop Chief of Regulatory & Public Affairs. Mit ihm verstärkt der Softwarehersteller seine Kompetenzen rund um Compliance und regulatorische Rahmenbedingungen in der digitalen Kommunikation.
Von bitkasten zu d.velop
Der ehemalige CEO von bitkasten Christian Gericke wird Chief of Regulatory & Public Affairs bei d.velop. Durch seine Tätigkeit zuvor verfügt er über tiefgehende Marktkenntnisse und technische Expertise im Bereich der digitalen Zustellung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Diese sind gerade in Verbindung mit der europäischen eIDAS-Verordnung gefragt, um die aktuellen und künftigen regulatorischen Anforderungen an sichere digitale Zustell- und Kommunikationslösungen zu erfüllen. Daher unterstützt Gericke seit 1. September 2024 als Chief of Regulatory & Public Affairs die d.velop AG und die gesamte Unternehmensgruppe.
Unterlagen digital und rechtssicher austauschen
»Wir sind begeistert, dass wir mit Christian Gericke einen der führenden Experten im Bereich der digitalen Zustellung in Deutschland und Europa gewinnen konnten«, sagt Christoph Pliete, Gründer und Vorstand der d.velop AG. Ob Geschäftskorrespondenz, Rechnungen oder Gehaltsabrechnungen – all diese Unterlagen müssen sicher und rechtssicher an Kunden, Partner und Mitarbeitende übermittelt werden. Für solche Zwecke nutzen laut d.velop über acht Millionen Menschen die Lösungen der d.velop postbox. Dabei geht es um die digitale Übermittlung von Gehaltsabrechnungen in privaten Unternehmen, die Zustellung von IHK-Beitragsbescheiden oder den digitalen Versand von Versicherungsdokumenten – etwa für die DAK und Betriebskrankenkassen der deutschen Automobilindustrie.
Gericke freut sich auf seine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem rund 1.000-köpfigen d.velop-Team: »Für mich vereint das Unternehmen innovative technologische Stärke mit einem tiefen Verständnis der europäischen Datenschutz- und Sicherheitsstandards sowie die traditionellen Werte und langfristige Ausrichtung eines familiengeführten Unternehmens.« Diese Kombination habe ihn von Anfang an überzeugt.
Weitere Artikel
Umfrage: Großes Interesse an deutscher Cloud
Die aktuelle US-Politik treibt deutsche Unternehmen weg von US-Cloud-Anbietern. Laut einer Bitkom-Umfrage wünschen sich 82 Prozent deutsche oder europäische Alternativen. Allerdings müssten diese technisch und preislich gleichwertig sein.
MACH führt Unternehmensteile zusammen
Die im E-Government- Umfeld tätige MACH Gruppe verzichtet auf eigenständige Töchterfirmen. Stattdessen sollen alle Bereiche in einer neu geplanten GmbH organisiert werden, die auch weitere Akquisitionen aufnehmen kann.