Compart führt mit Docbridge Pilot 3.8 REST-API ein
Compart hat für Juli »DocBridge Pilot 3.8« angekündigt. Die wichtigste Neuerung der nächsten Version der Software ist eine offene Programmierschnittstelle (API) auf Basis der REST-Technologie. Darüber lässt sich Docbridge Pilot dann künftig einfacher als bisher in vorhandene Strukturen für Dokumenten- und Output-Management einbinden.
Software für unterschiedliche Versandkanäle
Docbridge Pilot ist eine plattformunabhängige Software, die typische Abläufe eines nachgelagerten Output-Management steuert. Sie ermöglicht Zusammenstellung und Ausgabe der Dokumente als Sendungen. Dabei berücksichtigt sie automatisch diverse Portorabatte. Zu den Funktionen gehören transaktionale Sendungsanpassung, Archivierung und Drucknachverarbeitung – samt Modifizierung, Konvertierung, Bündelung/Sortierung, Beilagensteuerung, Aufbringen von Barcodes, Ausgabe sowie Kuvertierung und Frankierung.
Docbridge Pilot bedient physische und elektronische Versandkanäle. Mit »DocBridge Auditrack« sind zudem Tracking und Tracing von Korrespondenz über den Produktionszyklus eines Dokuments von der Erstellung bis zum Versand möglich.
REST-API vereinfacht Integration und Datenaustausch
Dank der REST-API in Docbridge Pilot 3.8 lassen sich ohne aufwändiges Scripting über URLs Funktionen und Daten von DocBridge Pilot abrufen. Ein Beispiel dafür sind Statusinformationen zu bestimmten Jobs. Das funktioniert unabhängig davon, in welche Gesamtarchitektur des Dokumenten- und Output-Managements die Compart-Lösung eingebettet ist. Diese Informationen lassen sich anschließend auch anderen Anwendungen zur Verfügung stellen.
Der Architekturansatz REST (Representational State Transfer) orientiert sich an der Funktionsweise des World Wide Web. Ziel ist es, die Möglichkeiten für die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation in Form von Webservices zu nutzen. Über eine REST-API können dazu Daten zwischen unterschiedlichen Systemen direkt ausgetauscht werden.
Tim Schütte neuer Vertriebsleiter bei Compart
Bereits zum 1. April hatte Tim Schütte als Chief Sales Officer die Verantwortung für den weltweiten Vertrieb bei der Compart Gruppe übernommen. Für seine Aufgabe bringt Schütte über 20 Jahre Erfahrungen im direkten und indirekten IT-Vertrieb bei Firmen wie Oracle, Microsoft und Logitech bei Compart mit. 2012 war Schütte zudem an der Gründung von Cloudpartner beteiligt, einer Business-Plattform zur Entwicklung und Vermarktung von Cloud-Computing-Lösungen.
Oberste Priorität bei Compart hat für Schütte die weitere internationale Expansion im indirekten Vertrieb. Daneben liegt ihm die vertriebliche Umsetzung der geplanten Umstellung von Docbridge auf Cloud-Technologie am Herzen. Für Schütte macht bei Compart »die Kombination aus mittelständischer Solidität mit starker internationaler Ausrichtung und einer hohen Innovationsfähigkeit im Dokumenten- und Output-Management« den besonderen Reiz seiner neuen Tätigkeit aus.