ELO zeigt Neuerungen seiner Ende Mai erscheinenden ECM-Suite

ELO Digital Office zeigte auf seinem ECM-Fachkongress Ende Januar erste Neuerungen der Hauptversion (Bild: ELO Digital Office)

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ELO Digital Office zeigte auf seinem ECM-Fachkongress Ende Januar erste Neuerungen der Hauptversion (Bild: ELO Digital Office)

Der Hersteller von ECM-Software ELO Digital Office gab auf seiner Jahresauftaktveranstaltung Ende Januar erste Einblicke in die »ELO ECM Suite 20«, die Ende Mai verfügbar sein soll. Optimiert wird unter anderem die Möglichkeit, Daten und Archivbereiche zu verschlüsseln und diese dezidiert zu überwachen. Neu sind auch die erweiterten Health-Check-Services, die den aktuellen Zustand der Systembasis überwachen und Auffälligkeiten oder Störungen rechtzeitig melden. Die Replikation im ELO Server wurde grundlegend optimiert und erlaubt es, standortübergreifend Archivbereiche und Informationen automatisiert auszutauschen. Dadurch kann eine Datensynchronisation zwischen unterschiedlichen Archiven einfach realisiert werden.

ELO präsentiert neuen Desktop Client

Neben diesen Verbesserungen stehen bei der kommenden Version vor allem die ELO Clients im Mittelpunkt: So verfügt ELO 20 über einen neuen Desktop Client, der das ursprünglich eigenständige Produkt »ELO DMS Desktop« komplett ersetzt und sich komfortabel in die Suite integriert. Als Sidebar ist der Client in die Windows-Oberfläche eingebunden und ermöglicht es dem Anwender, in seiner gewohnten Arbeitsumgebung – egal ob »Word«, »Excel«, »Outlook« oder »PowerPoint« – die Vorteile eines ECM-Systems zu nutzen.

Neu ist in diesem Kontext die Outlook-Anbindung, die die bisherige Add-In-Implementierung ersetzt und dadurch Performance-Verbesserungen mitbringt. Der Desktop Client wird zukünftig in einer Plus-Variante erhältlich sein, die über Workflows und eine Vollbildansicht verfügt.

Facellift für alle Clients der ELO ECM Suite

Eine weitere neue Anwendung ist der Task Client, der sich vor allem für Anwender anbietet, die ELO selten nutzen oder bestimmte Aufgaben innerhalb eines Workflows haben. Weiterentwickelt wurde der ELO Integration Client, der mittlerweile in nahezu sämtliche Drittsysteme mit »iFrame«-Basis integriert werden kann.

Allen Clients inklusive ELO Java Client sowie dem ebenfalls funktionserweiterten Web Client unterzog der Hersteller für ELO 20 einen Facelift, das für mehr Ordnung und Übersichtlich sorgen soll. Der Login-Dialog wurde vereinheitlicht und ist nun für jede Art von Screen oder Fenster geeignet. Informationen zu weiteren Neuerungen wie einer »SharePoint«-Schnittstelle oder einem Klassifikationsalgorithmus zur Keyword-Analyse sollen im Laufe des Frühjahrs folgen.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.