Iris stellt drei mobile Aufsichtscanner vor

Der Iriscan Desk 6 Business ist das Top-Modell der neuen, mobilen Aufsichtscanner von I.R.I.S. (Bild: Iris)

25470-Iriscan-Desk-6-Business

Der Iriscan Desk 6 Business ist das Top-Modell der neuen, mobilen Aufsichtscanner von I.R.I.S. (Bild: Iris)

Das zur Canon-Gruppe gehörende Unternehmen I.R.I.S hat sein Angebot an Scannern um drei Modelle der neuen Reihe »Iriscan Desk 6« erweitert. Der Hersteller positioniert sie einerseits als Hilfe beim Fernunterricht – quasi als Overhead-Projektor für das digitale Zeitalter – aber auch als Unterstützung im gewerblichen Bereich, vom Homeoffice bis zu Spezialanwendungen. Das empfohlene Scanvolumen liegt bei allen dreien bei bis zu 500 Seiten pro Tag.

Über die mitgelieferte Software lassen sich die Scans als bearbeitbare Dateien in einer Vielzahl an Formaten abspeichern: JPG, PDF (als Bild, durchsuchbar oder als Text), Word- oder Excel-Dokumente, Text-Dokumente oder als EPUB-Datei. Auch MP3 und WAV-Dateien lassen sich erstellen. Um bei Scans Verzerrungen durch die Wölbung von Buchseiten zur Mitte hin auszugleichen greift Iris auf KI-Unterstützung zurück. Werden beim Scan Buchseiten oder Dokumente am Rand mit den Fingern festgehalten, lassen sich die in der Datei automatisch unsichtbar machen. Auch das Auslösen eines Scans durch das automatisch erkannte Umblättern einer Seite ist möglich.

Die drei Neuvorstellungen erreichen alle eine optische Auflösung von 300 dpi. Sie lassen sich an PCs mit Windows 10 oder höher und mindestens einem Intel-i3-Prozessor oder an einem Mac mit OS 10.9 und neuer sowie Intel-CPU oder Apples M1-Chip betreiben. Erforderlich sind zudem eine Grafikkarte (oder die Intel-Standardgrafik) mit mindestens 2 GByte VRAM, 4 GByte Arbeitsspeicher und mindestens ein USB-2.0-Anschluss. Die Serie Iriscan Desk 6 besteht aus den drei Modellen »Iriscan Desk 6«, »Iriscan Desk 6 Pro« und »Iriscan Desk 6« Business. Sie kosten 249, 349 respektive 449 Euro.

Iriscan Desk 6

Das Einstiegsmodell Iriscan Desk 6 verfügt über eine Kameraeinheit mit 12 Megapixeln und erfasst Dokumente bis zur Größe DIN A4. Es ist für Kleinbüros und den Einsatz im Homeoffice gedacht. Dort kann es Dokumente, Belege oder Bücher (Taschenbücher) digitalisieren.

Iriscan Desk 6 Pro

Wie der Name schon verrät, erfüllt der Iriscan Desk 6 Pro auch etwas höhere Ansprüche. Dabei hilft ihm die verbaute 21-Megapixel-Kamera. Ein per Kabel angeschlossener Scan-Knopf gehört zum Lieferumfang. Einlesen lassen sich hiermit Dokumente bis zum A3-Format, Buchseiten und Barcodes (1D und 2D). Ein Scan dauert laut Hersteller weniger als eine Sekunde.

Eine Multi-Cropping-Funktion erlaubt es, auch mehrere Belege (etwa ÖPNV- oder Parktickets) auf einmal zu erfassen. Das ab diesem Modell verbaute Mikrofon und die möglichen 30 fps ermöglicht es auch, Videos mit Lehrinhalten zu erstellen oder Live-Demo-Videos zu zeigen. Dafür ist der Scanner zu mehreren gängigen Videokonferenzangeboten kompatibel (Zoom, Microsoft Teams, Skype, Google Meet).

Iriscan Desk 6 Business

Das Modell Iriscan Desk 6 Business arbeitet mit 32-Megapixel-Kamera und sechs statt wie die beiden anderen Modelle nur vier LEDs. Neben dem Scan-Knopf gehört hier auch ein per Fuß bedienbares Scan-Pedal zum Lieferumfang.

Außerdem ist bei diesem Modell auch der Betrieb mit einem externen Netzteil möglich, das ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist. Mit einem Gewicht von 1.200 Gramm ist der Iriscan Desk 6 Business etwas schwerer als die beiden anderen Neuzugänge im Iris-Portfolio (1.050 und 1.150 Gramm).

Zugehöriges Softwarepaket

Bei allen drei Modellen erhalten Käufer zudem mehrere Produktivitäts-Tools dazu. Die Windows-Software Cardiris wandelt Visitenkarten in Outlook-Kontakte um. Die Software Readiris (Windows und Mac) erkennt Schriftzeichen in 138 Sprachen, darunter mehrere asiatischen, Arabisch, Kyrillisch und Hebräisch. Irismart File (nur für Windows) hilft Scans automatisch umzubenennen und im Explorer abzulegen. Readiris PDF Reader (PC) kann als PDF-Manager fungieren und indexierte PDFs verwalten.

About the Author: Peter Marwan