»MeetS4B«-Lösung vereinfacht Webinare und VoIP-Meetings
Webinare und VoIP-Meetings als Teil einer umfassenden Kommunikationsstrategie sind bei Unternehmen mittlerweile gefragter denn je. Aus diesem Grund haben sich der Osnabrücker IT-Dienstleister LM IT Services und der Hersteller von UC-Lösungen (Unified Communications) Ferrari electronic zusammengetan. Gemeinsam schnürten sie die Lösung »MeetS4B«, eine neue globale Plattform für Meetings und Webinare auf Grundlage von Microsoft »Skype for Business«. Die neue Lösung basiert darüber hinaus auf Session-Border-Controllern von Ferrari Electronic.
Die Unternehmen argumentieren, dass die heutige Arbeitswelt einem hohen Digitalisierungsgrad unterliegt. Einhergehend mit fundamentalen Veränderungen in der Gestaltung von Geschäftsprozessen, dynamischeren Marktbedingungen und nicht zuletzt einer völlig anders interpretierten Herangehensweise an das Thema Zusammenarbeit. Die neuen Kollaborationsformen in Kombination mit einer immer schneller werdenden Internationalisierung, erforderten schnelle und globale Lösungen als Treiber für direkte und nachhaltige Kommunikation.
Um diesen Anforderungen großer Unternehmen begegnen zu können, hat LM IT Services eine globale Plattform für Webinare auf Basis von Skype for Business entwickelt. Nach über 1,5 Jahren Vorbereitung, Pilotinstanzen und dem Design der Kommunikations- und Serviceprozesse ist die Plattform, eine Mischung aus On-Premises und Cloud-Instanzen, Anfang Juli live gegangen.
Zum Einsatz kommen »Skype for Business« von Microsoft, und Session-Border-Controller von Ferrari Electronic
Dabei setzen die Osnabrücker Spezialisten auch auf die Lösungen von Ferrari Electronic. Der MeetS4B-Technologie-Blueprint stützt sich dabei auf die Anbindung von SIP-Trunks. Es gibt Telefonanschlüsse in über 36 Länder, darunter USA, Australien und Argentinien, aber auch in sehr strukturschwache Gebiete, wie beispielsweise Venezuela oder Chile. »Gerade dort registrieren wir verstärkte Einwahlen per Telefon, da die Internet-Infrastruktur offensichtlich nicht so gut ausgebaut ist, wie wir das aus Europa oder den USA kennen«, erläutert Norbert Morlock Projektleiter bei LM IT Services für die Umsetzung der Plattform.
Philosophie war laut Morlock, dass die Plattform Unternehmen die Möglichkeit bietet, jeden zu erreichen: »Gesicherte Kanäle, topmodere und verlässliche Audio- und Videofunktionen sowie eine ausfallsichere und hochverfügbare Infrastruktur sind die Vorgabe gewesen. Skype for Business von Microsoft ist dafür das beste Produkt der Welt. In Kombination mit den Lösungen unserer Technologiepartner lassen wir den Wettbewerb weit hinter uns. Der Service, Support und das Lösungsportfolio von Ferrari Electronic helfen uns maßgeblich dabei.«
Ferrari Electronic trage mit seinen Enterprise-Session-Border-Controllern (E-SBC) maßgeblich dazu bei, dass die flexible und skalierfähige Hybrid-Infrastruktur angebunden werden konnte. »Technisch gesehen übernimmt der E-SBC die Harmonisierung aller international zur Anwendung kommenden SIP-Protokolle der unterschiedlichsten Provider«, erklärt Dirk Krüger, Business Development Manager bei Ferrari Electronic. »Das Ergebnis: eine sichere, hochverfügbare und hoch performante Kommunikation.«
Der Service macht den Unterschied
Seit Jahresbeginn wurden in der Testphase über 314.000 Teilnehmer auf der Plattform registriert, die in mehr als 1.500 Meetings und Webinaren gemanagt wurden. Jedes Meeting wurde aufgezeichnet und anschließend über die Microsoft-Cloud Azure bereitgestellt. Mit über 30 Servicemitarbeitern werden die Teilnehmer in den Meetings direkt betreut. Probleme mit der Konfiguration von Audio- und Videogeräten werden genauso gelöst, wie auch alle Fragen rund um Netzwerkkonfiguration und Zugänglichkeit des Meetings beantwortet werden.
Des Weiteren werden laut LM IT Services eine automatisierte Aufnahme des Webinars und ein automatisiertes Reporting auf Basis von »Microsoft 365 Power BI« zur Verfügung gestellt. Power BI erzeuge aussagekräftige Dashboards aus Geo- und anonymisierten Teilnehmerdaten, und sorge für maximale Transparenz bei der Planung von Online-Veranstaltungen – das Reporting liefere ein Gesamtbild zur Erfolgsmessung.
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