ACP setzt nach Zukäufen stärker auf Managed Print Services
ACP baut mit tec direct IT Systems MPS-Expertise aus
Mit der Gründung der Print & Mobility GmbH in Augsburg und der kürzlich erfolgten Beteiligung an der tec direct IT Systems GmbH hat der IT-Dienstleister ACP seine Ambitionen in den Bereich »Print Mobility Services« und »Modern Workplace« untermauert. Das österreichische Unternehmen wächst seit Jahren durch gezielte Zukäufe in Deutschland, mit denen es einerseits regionale Präsenz, andererseits technisches Know-how erwirbt.
Das Konzept geht auf: In einer im Frühjahr durch von Computerwoche und Channel Partner veröffentlichten Anwenderbefragung zu den genutzten Managed Service Providern erreichte ACP in der Umsatzklasse zwischen 250 Millionen bis 1 Milliarde Euro den dritten Platz. In Hinblick auf die Platzierungen der Vorjahre erkenne man, dass diese Auszeichnung »keine Eintagsfliege ist«, erklärt Peter Zach, Director Sales und Marketing bei der ACP-Gruppe. »Sie ist das Ergebnis eines tollen Teams, das mit einer riesigen Motivation tagtäglich dafür antritt, dass unsere Kunden erfolgreich und sicher arbeiten können.«
Start mit Kauf von Tekaef 2019
Den Erfolg will ACP nun auch im Bereich Workplace-Lösungen und Managed Print Services fortführen. Wichtiger Schritt dafür war bereits 2019 die Übernahme des auf Beratung rund um den digitalen Arbeitsplatz spezialisierten Unternehmens Tekaef, das sich inzwischen auf die Kernprozesse seiner Kunden im Dokumenten In- und Output konzentriert. Mit dem erweiterten Team soll nun auch der Erfolg in diesem Bereich in Deutschland gesucht werden.
Managed Print Services sind bei ACP Teil des »Modern Workplace Portfolios«. Mit den hauseigenen Servicestrukturen ermöglicht es ACP, Projekte bei Kunden vollständig durch eigene Mitarbeiter zu betreuen und umzusetzen. »In komplexen Projektsituationen werden Umsetzungszeiten enorm reduziert und die Kunden erhalten alles aus einer Hand«, erklärt das Unternehmen dazu.
Lösungsportfolio statt Produktbauchladen
»Die Kunden wünschen sich keine einzelnen Produkte, sie möchten ganzheitliche Lösungen für ihre Herausforderungen haben und modern sowie zukunftssicher aufgestellt sein«, betont Vertriebsleiter Peter Zach. »Deswegen ist es uns ein Anliegen, unser Portfolio stetig zu erweitern und unsere Services für die Kunden kontinuierlich zu verbessern. Das stärkt nicht nur unsere Position am Markt, sondern auch die unserer Kunden.«
Weitere Artikel
Insiders Technologies zeigt neue Produktkreation
Insiders Technologies richtet das Produktportfolio neu aus und demonstriert aktuell auf Veranstaltungen erste Resultate. Bereits auf dem DSAG-Partnertag war »360 Grad Invoice Management« zu sehen. Ebenso ist eine Präsentation auf dem E-Rechnungsgipfel geplant.
KI-basierte Prozesslösung von inovoo
Die Low-Code-Software »NOVO AI Studio« von inovoo nutzt vortrainierte KI-Modelle, um lokal oder cloud-basiert Prozesse wie Rechnungs-, Auftrags- und Vertragsverarbeitung zu automatisieren. Per RAG-Funktion lässt sich auch Unternehmenswissen einbinden.