E-Spirit hat First Spirit Hybrid CMS aktualisiert

Andreas Knoor, Vorstand von E-Spirit (Bild: E-Spirit)

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Andreas Knoor, Vorstand von E-Spirit (Bild: E-Spirit)

e-Spirit hat sein Content-Management-System (CMS) funktionell stark erweitertet. Das »FirstSpirit Hybrid CMS« soll die Agilität einer Headless-CMS-Architektur mit Leistungsstärke und Bedienkomfort eines klassischen Enterprise-CMS in sich vereinen. Der Anbieter verspricht Unternehmen damit die Möglichkeit, Zielgruppen sowohl über bereits bestehende Berührungspunkte sowie über neue ansprechen zu können – von Online-Shops über Messaging-Diensten, Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder mittels Digital Signage – ohne dafür jeweils neue Content-Silos aufbauen zu müssen.

Bei einem sogenannten »Headless CMS« sind Inhalt und Frontend getrennt. Das ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Ausgabe der Inhalte als bei einem herkömmlichen CMS. Zudem ist es auch einfacher, heute noch nicht bekannte, aber künftig möglicherweise wichtige Inhaltstypen zu integrieren oder Ausgabewege aufzunehmen. Beobachter sehen diese höhere Zukunftssicherheit als wesentliches Argument für ein Headless CMS.

Die Gartner-Analysten Irina Guseva und Mick MacComascaigh halten in einem aktuellen Bericht ein Headless CMS für erforderlich, um modernen Anforderungen an die Kommunikation zu genügen. Weitreichendere Möglichkeiten biete jedoch die Kombination mit einem Content-as-a-Service-Ansatz. Dabei werden jegliche Inhalte über eine REST-basierte Schnittstelle zum Abruf bereitgestellt und vom Server oder direkt vom Client herangezogen und in unmittelbar beim Abruf zusammengesetzt. Indem das CMS so um eine Auslieferungsschicht ergänzt wird, entstehen Möglichkeiten für eine dynamische und individuelle Ansprache.

Was ein Hybrid CMS auszeichnet

Diesen Anspruch verfolgt E-Spirit mit seinem Hybrid CMS, das es ermögliche, »die heute übliche, stark fragmentierte Interaktion mit Zielgruppen über Social Media, E-Mail, Messaging-Dienste, Webseiten, PWAs (Progressive Web App), mobile Apps, E-Commerce-Plattformen, Digital Signage, Sprachassistenten etc. intuitiv zu orchestrieren, zu kontrollieren und durch KPIs und KI-Einsatz erfolgreicher zu machen« teilt der Hersteller mit.

Dafür gab es im Wesentlichen Verbesserungen und Neuerungen in drei Bereichen: Bei der Bearbeitung von Ausgabekanälen, bei der kanalneutralen Erstellung von Inhaltsfragmenten und bei den Werkzeugen zur Erfolgskontrolle.

Wesentliche Neuerungen des First Spirit Hybrid CMS

Touchpoint Editing soll komplexe CMS-Integrationen durch die IT überflüssig machen. Damit werden Inhalte für jeden Kanal in der Vorschau angezeigt und lassen sich auch dort bearbeiten. Wie das funktioniert zeigt der Hersteller auch in einem kurzen Video. Eine Fragment Creator genannte Oberfläche dient dazu, Inhaltsfragmente kanalneutral zu erstellen und zu orchestrieren. Inhalte werden stets nach dem Pull-Prinzip abgerufen. Mit einer einheitlichen Content-Basis verspricht E-Spirit dadurch immer und überall aktuelle Informationen. Auch dazu gibt es ein kurzes Video, mit dem die Funktionsweise veranschaulicht wird.

Die neuen Smart Dashboards fassen die relevanten KPIs für Content und Commerce zusammen und liefern in Echtzeit Informationen über Kampagnen, Websites, Sprachen und Kanäle.  Werden Optimierungspotenziale erkannt, kann Content direkt aus dem Dashboard heraus bearbeitet und orchestriert werden.

Starter Kit für kürze Implementierungszeiten

Neu ist außerdem ein Starter Kit, mit dem sich für Neukunden die Zeit bis zur Inbetriebnahme deutlich verkürzen soll. Dazu sind fachliche Anforderungen vordefiniert und lassen sich so nach wenigen Anpassungen in den Produktivbetrieb übernehmen.

»Mit unserem stark erweiterten Hybrid First Spirit CMS (headless+) und seinem neuen Konzept der Inhaltsauslieferung können Unternehmen nun leichter eine optimale Experience bei jedem Kundenkontakt kreieren. Sie können die fragmentierte Customer Journey besser beherrschen und Erfolge sofort ablesen«, erklärt Andreas Knoor, Vorstand von e-Spirit. »Denn jedes Stück Inhalt kommt aus einer hoch skalierbaren, leicht vernetzbaren Quelle, unabhängig von der Art des Touchpoints.«

About the Author: Peter Marwan