Simona führt konzernweites Informationsmanagement mit enaio ein

Kunststofffertigteile von Simona (Bild: Simona)

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Kunststofffertigteile von Simona (Bild: Simona)

ECM-Technologie von dem Berliner Softwarehaus Optimal Systems setzt der Kunststoffanwendungsspezialist Simona nun ein. Geplant ist, ein transparentes Informationsmanagement im gesamten Konzern aufzubauen. Zum Einsatz kommt die erst im letzten Jahr von Optimal Systems vorgestellte »enaio«-Suite, mit der sämtliche Unternehmensprozesse in allen Abteilungen weltweit elektronisch abgebildet werden.

Durch die Einführung der Enterprise-Content-Management-Software verfolgt Simona das Ziel, eine zentrale ECM-Infrastruktur zu schaffen. »Mit deren Hilfe werden wir die Transparenz konzernweit erhöhen«, sagt Jürgen Koch, Bereichsleiter IT bei Simona, »und eine bessere Arbeitsprozessunterstützung im Bereich Informationsmanagement und Dokumentenverwaltung erreichen können.«

Optimal Systems löst »FileNet« von IBM ab

Das börsennotierte Unternehmen Simona aus Rheinland-Pfalz entwickelt und produziert mit über 1.300 Beschäftigten Kunststoffhalbzeuge, Rohr- und Formteile sowie Fertigteile. Die Produkte von Simona werden aufgrund ihrer hohen Resistenz gegen aggressive Chemikalien vor allem im chemischen Apparate- und Anlagenbau eingesetzt. Aber auch für die Branchen Automotive, Maschinenbau, Life-Science, Hochbau und Werbung werden Kunststoffhalbzeuge gefertigt.

Kernstück des Projekts bei Simona ist die Umsetzung von digitalen Akten – zunächst ist der Einsatz von Kundenakten, Lieferantenakten und Vertragsakten geplant. Im ersten Projektschritt wird das bestehende Archivsystem (»FileNet«) von IBM auf die neue Technologieplattform von Optimal Systems überführt. Die mit enaio realisierten digitalen Akten sollen eine mehrdimensionale Sicht auf Informationen und Dokumente ermöglichen. Unterschiedliche Informationsarten (beispielsweise Scans, Textdokumente, Zeichnungen, E-Mails etc.) werden im gemeinsamen Kontext aufbewahrt.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer