»Security Task Manager 2.0« ist besser als Windows-Task-Manager

Was wirklich hinter den Kulissen auf einem PC passiert – »Security Task Manager 2.0« zeigt es (Bild: A. & M. Neuber Software)

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Was wirklich hinter den Kulissen auf einem PC passiert – »Security Task Manager 2.0« zeigt es (Bild: A. & M. Neuber Software)

Seien wir ehrlich: Der normale Task-Manager von Windows ist nicht allzu informativ in Bezug auf die laufenden Prozesse. Okay, er ist kostenlos mit dabei bei Windows, also mäkeln wir nicht rum. Deutlich besser und informativer ist der »Security Task Manager« von dem Tool-Spezialisten A. & M. Neuber Software, der jetzt in der 2.0er Version vorliegt – aber er kostet halt auch etwas. Das Tool geht deutlich mehr in die Tiefe, und enttarnt anhand einer internen Analyse auch Viren und Trojaner. Und die neue Version 2.0 kann noch viel mehr: Sie macht auf bestehende Sicherheitslücken aufmerksam, löscht im System verborgene Super-Cookies und untersucht die Web-Browsern auf Manipulationen hin.

Der Security Task Manager richtet sich gezielt an Windows-Anwender, die über Computerprobleme klagen, oder sich verstärkt für den Sicherheitsaspekt beim Arbeiten mit ihrem PC interessieren. Das Programm funktioniert wie der klassische Task-Manager von Windows – und zeigt alle zurzeit laufenden Programme, Prozesse und Dienste an. Passend zu jedem Task liefert das Tool aber eine Sicherheits-Bewertung. Ein roter Balken macht in der Übersicht auf einen Blick auf eine potenzielle Bedrohung aufmerksam. So lassen sich Viren, Trojanische Pferde, Rootkits und andere Bedrohungen leichter aufspüren. Sie tarnen sich mitunter als virtuelle Treiber, als Dienst oder als Browser-Erweiterung.

Unterstützt ein Task Tastaturaufzeichnung oder Browser-Überwachung? »Security Task Manager 2.0« merkt es

Gern zeigt der Security Task Manager auch, ob ein gelisteter Task heikle Funktionen wie etwa eine Tastaturaufzeichnung oder eine Browser-Überwachung unterstützt oder ob sie eine ähnliche Manipulation am System erlauben. Hinweise und Tipps anderer Anwender, die bereits Erfahrungen mit gefährlichen Prozessen und Diensten gemacht haben, werden vom Security Task Manager ebenfalls eingeblendet.

»Unser Programm wird bereits seit zwölf Jahren intensiv genutzt, um zurzeit noch unbekannte Schädlinge und unerwünschte Prozesse zu enttarnen«, sagt Matthias A. Neuber von A. & M. Neuber Software aus Halle. »Viele Anwender verwenden das Tool auch, um zu erfahren, was wirklich hinter den Kulissen auf ihren Rechnern passiert.«

Verbesserungen beim »Security Task Manager 2.0«

► Virenscan: Beim Aufruf des Security Task Managers lässt sich ein automatischer und sekundenschneller Virenscan der laufenden Prozesse durchführen. Dabei kommen bewährte Antivirus-Engines zum Einsatz.
► Sicherheitslücken: Bestehen auf dem eigenen Rechner bekannte Sicherheitslücken im Bereich Windows-System und Web-Browser, so weist das Programm darauf hin. Das gilt auch für weitere, häufig genutzte Angriffsziele.
► Sicherheitsrelevante Einstellungen: In allen installierten Browsern und auch unter Windows schaut das Programm, wie es um die sicherheitsrelevanten Einstellungen bestellt ist.
► Super-Cookies: Besonders schwer aufzuspürende Cookies, die auch im Browser nicht zu löschen sind, können nun mit dem Security Task Manager entfernt werden. Dabei handelt es sich etwa um DOM-Storage und Flash-Cookies.
► Browser-Überwachung: Das Programm meldet installierte Phishing-Filter im Web-Browser und achtet darauf, ob die Startseite oder die Suche manipuliert wurden.
► »Do Not Track«-Option: Das Tool kann sicherstellen, dass die Aktivitäten des Anwenders nicht heimlich mit aufgezeichnet werden. Toolbars und Prozesse mit Webcam/Mikrofon-Zugriff könnten dafür verantwortlich sein.

Der Security Task Manager arbeitet unter Windows 7, 8 und 8.1. Es steht eine kostenlose 30-Tage-Vollversion zum Ausprobieren bereit. Die Vollversion kostet 29 Euro und enthält auch das Tool »Spy Protector«.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer